Nebelclan-Lager

Froststern

Feierlich betrat ich das auserwählte, zukünftige Lager des Nebelclans.
Feierlich sprang ich zum ersten mal auf einen erhöhten Fels um zu meinem Clan zu sprechen.
Feierlich sprach ich meine ersten Worte in dem neuen Zuhause:
Wir sind angekommen!
ertönte meine klare, helle und kräftige Stimme im ganze Lager.
Alle Katzen versammeln sich bitte hier unter diesen Hochstein!Ich habe einige wichtige Ankündigungen zu machen!
Ich atmete einmal tief ein und wieder aus, schloss für einen kurzen Moment die Augen, um sie dann wieder zu öffnen um mir einen Überblick zu verschaffen.
Ziemlich schnell hatte ich eine genaue Vorstellung wie es hier einmal aussehen könnte und auch würde.
Ich wartete noch einen kurzen Moment und schmiedete im Stillen meine Pläne bevor ich erneut meine Stimme erhob:
Wir sind nun endlich da. An einem Ort, der uns Beute, Sicherheit und ein Zuhause bietet. Also alle Vorraussetzungen für das Überleben bietet.
Wir haben eine lange und anstrengende Reise hinter uns.
Wir mussten einige Opfer verkraften.
Doch wir werden sie nie vergessen, wir werden es nie als Zeichen von Schwäche ansehen, das sie zurückgeblieben sind.
Sie waren stark genug sich darauf einzulassen und den Beschluss und die Entscheidung zu fassen sich auf die Reise in's Unbekannte auf zu machen.

Für einen Moment herrschte Stille, ich gab meinen Schützlingen eine kurze Zeit um an all die verlorenen denken zu können.
Nach einigen Minuten, die sich anfühlten wie Stunden begann ich erneut zu sprechen, vieles musste geklärt und beredet werden.
Lange Zeit wandelten und reisten wir zusammen mit den anderen Clans.
Freundschaften und Gewohnheiten sind entstanden, doch ich kann es euch nur immer wieder sagen.
Die Verbundenheit bleibt bestehen, jedoch sind wir nun wieder Clans mit Clanrivalitäten. Grenzen werden gezogen werden, und diese werden von jedem ohne Ausnahme, trotz der Freundschaften eingehalten.
Es gilt das gleiche Gesetz wie im... im Alten Wald!
Meine Stimme begann kurz leicht zu zittern als ich vom Alten Wald sprach.
Zu viele Erinnerungen gut wie auch schlechte Erinnerungen waren mit ihm verbunden.
Schnell hatte ich mich wieder gefasst und sprach mit lauter und fester Stimme weiter:
Die Dinge haben sich geändert. Lange Zeit waren wir eine große Masse ohne Anführer, Stellvertreter, Heiler und Heilerschüler.
Der Sternenclan schickte uns ganz am Anfang unserer Reise ein Zeichen, wer die einzelnen Clans an ihrem Ziel führen sollte.
Ich wurde auserwählt euch in guten wie in schlechten Zeiten zu führen und euch zur Seite zu stehen.
Verkündete ich mit stolz, der aus dem tiefsten meines Herzens herausströmte.
Jedoch hat der Sternenclan mir bisher noch nicht gezeigt wer mir sonst zur Seite stehen soll und mich beraten soll sei es als Heiler, Stellvertreter oder Heilerschüler.
Er hat auch so seit Anbeginn der Reise nichts von sich hören lassen.
Doch keine Panik, gemeinsam werden wir uns ein Zuhause aufbauen und irgendwann findet auch der Sternenclan wieder zu uns.
Das einzige was wir nun nicht dürfen ist zweifeln.

Ich machte eine feierliche Pause.
Gemeinsam, werden wir uns diesen Platz zu unserem machen.
Gemeinsam werden wir es schaffen!
Ich beendete meine Rede mit einem senken meines Hauptes, als Zeichen meiner Ergebenheit gegenüber des Sternenclans und meines Katzenvolkes.

Ich sprang vom Hochstein als meine geliebte Gefährtin auf mich zugelaufen kam.

Ich erwiderte ihre Geste indem ich ihr zärtlich zwischen den Ohren leckte.

Ich überlegt kurz, sie hatte völlig recht, wir mussten frischbeute bsorgen und darüber hinaus noch die Baue errichten damit sich die erschöpften Katzen in Sicherheit und Wärme erholen konnten.

Ich nickte.

Besorgt musterte ich sie kurz.

Sie sah erschöpft aus, aber es war wichtig das Beute angeschafft wurde.

Ich legte ihr kurz meinen Schweif auf die Schulter und nickte dann, als Zeichen das sie nun gehen konnte und sollte.

Herbsthauch

Besorgt schaute ich meine Gefährten an, als er mich das fragte.
Ich schüttelte nur meinen Kopf.
Nein sprach ich dann, immer noch besorgt schaute ich auf die menge der Katzen.
Ich war nicht sicher sie sahen erschöpft aus, vor ein par Minuten dachte ich noch das die Beute sie beruhigen würde, aber das war nicht der fall, sie ignorierten die Beute eher.
Aus meinem ''Nein'' wurde ein vielleicht
Wieder schaute ich ihn besorgt an.
ich bin mir nicht sicher, wir bauchen doch wärme für die jungen, wenn mir jetzt nicht weiter bauen werde sie vielleicht erfrieren

Schnell erwiderte ich sein lecken und lies in gehen.

Am ende des Clantreffens kam ich im entgegen, ich nickte im zu, zum Zeichen das es eine gute Entscheidung war.
als ich bei im war leckte ich um zart übers Ohr, ich wusste nicht wie ich ohne ihm leben würde.
Das lecken wurde immer stärker, ein lächeln huschte mir übers Gesicht.
Langsam setzte ich mich hin und irgendwann wurde es zu einem liegen.
Ich schnurrte laut.